"Die eigentliche Lösung von Lebensproblemen - die tatsächlich nur Aufgabenstellungen und Lernprozesse sind - besteht nicht darin,
sich mit ihnen zu beschäftigen und sie zu analysieren, sondern
einen Bewusstseinszustand zu verwirklichen, der der
eigentlichen Natur des Lebens entspricht - und in dieser Realität
gibt es keine Probleme. Probleme entstehen durch einen scheinbaren "Gedächtnisverlust" über unsere eigene Basis - den Zustand geringster Anregung des Bewusstseinsfeldes, einem
unendlichen Feld von Energie, Intelligenz, Kreativität, Glück, Geordnetheit, Kohärenz, Freiheit sowie
Frieden.
Da aber diese Verbindung nicht wirklich verloren geht,
sondern wir uns unserer transzendenten, kosmischen Basis nur nicht
bewusst sind, sind auch die Probleme, die dadurch entstehen, nur
scheinbare, also virtuelle Probleme.
"Problemanalyse" als erster Schritt
zur Problemlösung ist also nicht der "Vedische Weg"
wir beschäftigen uns daher nicht mit den "Schatten" des Lebens, der Dunkelheit, der Abwesenheit von Licht, sondern
wir bringen "Licht" - und damit verschwinden die "Schatten"
spontan von selbst (- um Missverständnisse zu vermeiden: wir
sprechen hier von grundlegenden "Lebensproblemen"; wenn es sich
z.B. im Produktionsablauf einer Firma um die Lösung von
entstandenen Problemen handelt, wird man diese natürlich zuerst
analysieren, um daraus dann eine technische Lösung ableiten zu
können).
Bewusstseinsentwicklung ist daher das große Thema
unseres persönlichen und gesellschaftlichen Lebens. Aus diesem Grunde nimmt die geistige und spirituelle
Entwicklung in der Vedischen Wissenstradition die zentrale Rolle
ein. Das, was jeder Mensch in der Realität des Wachbewusstseins
lernen muss, ist das Transzendieren hin zum Grundzustand Reinen Bewusstseins - Transzendieren als der eigentliche Grundprozess hin zum Grundzustand des
Lebens - die Rückerinnerung und Bewusstwerdung des eigenen,
innersten absoluten Selbstes (Atma)."
Von mir ergänztes Zitat der Nationalen Leiter der Transzendentalen Meditation in Österreich, Dr. Lothar Krenner und Dr. Agnes Christanell